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April 2011 -  Gasthof Berghaus - Der zweite Ranch-Test

 

Dieses Frühjahr war ich an der tschechischen Grenze bei Waidhaus beim Ludwig Träger einquartiert. Infos zu seiner Ranch findet ihr unter www.gasthof-berghaus.de. Ludwigs Wanderreitstation ist laut Urkunde in seinem Lokal mit 5 von 5 möglichen Hufeisen ausgezeichnet. Daher verzichte ich auf eine eigene Wertung und beschreibe meine Eindrücke.

1. Unterbringung der Pferde

Der Hof bietet 6 Pferdeboxen für Wanderreiter an. Heu wird mehr als ausreichend gefüttert. Der Reiter muss sein Pferd nur noch mit Kraftfutter und Wasser versorgen.

Als tollen Service fand ich folgenden Spruch: „Es wird gemistet, ich mag das auch nicht, wenn ich unterwegs bin.“  (Ludwig reitet alle zwei Jahre von Waidhaus nach Hunding). Die Boxen sind vielleicht etwas kleiner als gewohnt, aber die Pferde wollen nach anstrengenden Tagesritten ja auch nicht mehr groß herumlaufen, sondern fressen und sich ausruhen.

2. Unterbringung der Reiter

Dora, Ludwigs Frau ist die Chefin der Pension. Die Zimmer sind sauber und mit Dusche/WC /Fernseher (den brauchen Wanderreiter allerdings nur für die Wettervorhersage) ausgestattet. Es ist wunderbar ruhig und man schläft gut, wenn man den Stecker vom TV-Receiver zieht (der brummt- meine Frau hasst das).

3. Das Essen

Es gibt reichlich und es schmeckt richtig gut. Wir aßen wunderbare Schnitzel und am zweiten Tag  Fleischpflanzerl. Dazu gibt es Pommes, Röstkartoffeln, Stopfer oder Kartoffelsalat, je nach Wunsch. Aber Vorsicht beim Völlern, es gibt noch eine Nachspeise die es wert ist gegessen zu werden.11-05-11-Schellenberg1

4. Touren

Ludwig kennt die Gegend, wie seine Westentasche. Er kann euch zu jeder Tour eine Mittagsstation empfehlen, die auf Wanderreiter eingestellt ist. Es ist also ratsam die eigenen Tourenwünsche mit ihm zu besprechen. Wir sind von Pullenried (Reiterhof Lippman) angeritten. Vom Berghaus unternahmen wir eine Tour zur tschechischen Grenze und zur Burgruine Schellenberg. Am dritten Tag ging es dann zur Lighting-Hill-Ranch bei Leuchtenberg. Hier waren wir zum Abschluss eingeladen. Hängertransport mit dem Träger-Taxi empfiehlt sich schon vor dem Abreiten. Abends ist man dazu meist zu müde.

Gesamtergebnis:

Alle Mitreiter waren mehr als zufrieden. Es ist ein tolles Reitgebiet und reizt zusätzlich noch mit der Möglichkeit, das tschechische Grenzgebiet mit den endlosen Wäldern zu erforschen.